Der Beiname „Park der Seen“ lässt bereits erahnen, welche Landschaft den Lake Mburo Nationalpark prägt, nämlich ein Netz aus Wasserflächen. Aufgrund des hier lebenden Tierbestandes und der weitläufigen Täler eignet sich dieser Nationalpark in Uganda perfekt für eine Safaritour zu Fuß, mit dem Fahrrad oder auf dem Pferderücken, kann jedoch auch mit Jeeps oder Booten erkundet werden.
Tierwelt: Impalas, Breitmaulnashörner und vieles mehr
Neben den auch in anderen ugandischen Nationalparks vorkommenden Oribis und Topis bietet der Bereich um den Lake Mburo eine Besonderheit: einen Bestand von Impalas. Sie sind in keinem anderen Landstrich Ugandas zu finden. In den eher trockenen Tälern des Nationalparks lassen sich mit etwas Glück einige der beeindruckendsten Tiere Afrikas ausmachen. Ein kleiner Bestand von Breitmaulnashörnern ist hier ebenso ansässig, wie einige Elefanten. Über das Grasland ziehen zudem gelegentlich Giraffen und Büffelherden. Sowohl die Seen des Nationalparks als auch die Wasserläufe bieten ebenfalls zahlreichen Tierarten ein Zuhause. Neben einem großen Bestand von Krokodilen tummeln sich hier auch einige Flusspferde oder dösen gemütlich im seichten Wasser. Außerdem nutzen die in dieser Region heimischen Sitatungas und Defassa-Wasserböcke die Uferbereiche zum Trinken und als Versteck. Dicht bewachsene Uferzonen sind beliebte Brutstätten bei einem Teil der mehr als 300 Vogelarten des Schutzgebiets. Sie lassen sich besonders gut bei einer Bootstour auf den Gewässern betrachten und fotografieren. Großkatzen gibt es im Lake Mburo Nationalpark ebenfalls, allerdings keine Löwen. Stattdessen existiert hier eine kleine Population von Leoparden, die jedoch nur sehr selten zu sehen sind. Auch einige Typfelhyänen und der Streifenschakal ziehen durch die Landschaft der Seen, Sümpfe und Wasserläufe.
Giraffenfamilie am Wasserloch im Lake-Mburo-Nationalpark
Sitatunga im Wasser mit frischem Gras
Landschaft: von Seen geprägte Sumpflandschaft und Grasland
Einen großen Teil der Nationalparkfläche machen die Seen, Wasserläufe und Sumpfgebiete aus. Neben dem Lake Mburo, welcher der größte See des Parks ist, gibt es vier weitere Seen. Zwischen ihnen verlaufen Wasserwege und es erstrecken sich gleich mehrere Sumpfgebiete. Dieser Bereich eignet sich in erster Linie für eine Bootssafari, bei der viele Tiere vom Wasser aus zu beobachten sind. Hier finden Besucher auch die besten Plätze für Vogelbeobachtungen. Etwas abseits der Wasserflächen und Sümpfe verändert sich die Landschaft im Lake Mburo Nationalpark. Dort erstrecken sich weite Flächen Grasland und teilweise prägen Akazienwälder die Landschaft. Außerdem sind einige Erhebungen im Nationalpark zu finden, die teilweise zu Fuß oder mit dem Fahrrad erklommen werden können. Der mitunter etwas beschwerliche Anstieg wird durch eine grandiose Aussicht über die weit geöffneten Talebenen belohnt. Da am Lake Mburo keine für den Menschen gefährlichen Großkatzen leben, ist die Region optimal für nächtliche Safaritouren durch das Grasland geeignet. Dabei lassen sich einige der nachtaktiven Wildtiere, wie beispielsweise Stachelschweine, Hyänen und Ginsterkatzen, entdecken.
Als Reisezeit für den Nationalpark am Lake Mburo in Uganda bietet sich die Trockenzeit von Dezember bis März und Juni bis August an, in der sich die Tiere an den Seen aufhalten.
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